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Ziele des Great Reset: Teilen und Mieten statt Eigentum anhäufen

Ich werde jetzt dieses Ziel kurz beschreiben. Dann das Ziel kritisch hinterfragen und schließlich die Chancen und Möglichkeiten erforschen.

 

Teilen und Mieten statt Eigentum anhäufen

Ein Ziel dieses Great Reset ist offensichtlich eine gewisse Umstellung von Haben auf Sein.

Dazu ein Zitat, aus einem Artikel, der 2016 auf der WEF-Website erschien:

«Willkommen im Jahr 2030. Ich besitze nichts, habe keinerlei Privatsphäre und mein Leben war niemals besser.»

Was steckt genau hinter dieser Aussage?

In dem Artikel “8 Vorhersagen für die Welt im Jahr 2030” wird erklärt, wie es zu dieser Aussage kam.

Die Autorin des Beitrags Ceri Parker dazu:

„Wir haben Experten aus unseren Global Future Councils um ihre Einschätzung der Welt im Jahr 2030 gebeten.“

Das Thema Privatsphäre wurde schon sehr ausführlich unter “Risiken des Social-Credit-System (Sozialpunkte-System)” beschrieben, so dass ich hier an dieser Stelle nur darauf verweisen will.

Ganz anders dagegen die sicher sehr zugespitzte Aussage: Ich besitze nichts. Hierzu gibt es noch sehr viel zu schreiben.

Wie man Jahr für Jahr sehen kann, werden gerade die lebensnotwendigen Dinge immer teurer. Lebensmittel, Energie, Wasser. Dasselbe gilt für die Anschaffung von Eigentum, etwa ein Haus bauen, eine hochwertige Kücheneinrichtung kaufen oder ein Auto.

Alles läuft darauf hinaus, dass Eigentum irgendwann so teuer wird, dass es sich viele schlichtweg nicht mehr leisten können. Das wird sie dazu zwingen, ihren materiellen Verbrauch zu minimieren und die unbedingt notwendigen Dinge zu mieten.

Laut der Agenda 2030, sollen wir 2030 nichts mehr besitzen, sondern alles nur noch mieten bzw. teilen. Das Haus, das Auto, die jeweils benötigte Software, Werkzeuge wie Bohrhämmer. Ja sogar Kleidung, vor allem Kinderkleidung, die nach einem halben Jahr zu klein ist. Alles wird geteilt, geleast bzw. gemietet.

Uns gehört nichts mehr. Wir mieten es einfach vom Eigentümer, also beispielsweise von Genossenschaften, Vereinen, Digitalkonzernen oder Industriekonzernen.

Kritische Gedanken dazu

Wenn ich mit anderen teile bzw. eine Sache miete, dann bin ich sehr von dem jeweiligen Eigentümer abhängig

Dazu ein kurzer Erfahrungsbericht eines Disney+-Nutzers:

“Welche Macht der Eigentümer über den Besitzer bei alltäglichen Gegenständen hat, musste ich bei Disney+ erleben. Im Zuge der politischen Korrektheit wurden dort viele Werke, die nicht dem Zeitgeist entsprechen, von heute auf morgen entfernt. Hätte ich die Filme physisch gekauft und nicht virtuell gemietet, hätte man sie mir nicht so einfach wegnehmen können. Ich möchte mir nicht vorstellen, wenn Bücher nur noch geliehen und digital existieren, wie einfach dann eine Bücherverbrennung ist.”

Mein Eigentum kann ich sofort und jederzeit nutzen. Das vereinfacht mir das Leben. Ich kann verantwortungsbewusst mit meinem Eigentum umgehen und es so lange in einem guten Zustand erhalten.

Teilen oder Mieten, erfordert immer einen entsprechenden Aufwand

Das fängt schon beim Buchen der Sache an. Meist ist dazu ein Internetzugang und ein Smartphone zur Nutzung der App notwendig. Online das Formular ausfüllen. Zu dem jeweiligen Ort, zum entsprechenden Zeitpunkt hinfahren. Sicherstellen, das alles in Ordnung ist, damit ich später nicht für Schäden verantwortlich gemacht werde, die ich gar nicht verursacht habe. Später das Ganze pünktlich wieder zurückgeben.

Bei sicherheitsrelevanten Dingen, wie etwa Autos oder Motorräder, weiß ich nicht, wie die anderen die Sachen behandeln. Sind sie beispielsweise mit dem Reifen gegen den Bordstein gefahren und haben das beim Abgeben der Mietsache verschwiegen?

Die Eigentümer der großen globalen Sharing-Plattformen verdienen sich eine goldene Nase

Sieht man sich die großen Plattformen zum Mieten und Teilen von Dingen, wie die Wohnraum-Vermittlungsplattform Airbnb und den Fahrdienstvermittler Uber an, so zeigt sich, dass die Plattform-Betreiber, sehr viel Geld verdienen und die Nutzer dieser Plattformen (die Eigentümer der Mietsachen) noch recht wenig bekommen. Und das obwohl sie den Großteil der Arbeit und Risiken auf sich nehmen.

Airbnb liefert wie die anderen Sharing-Anbieter, nur die App zur Organisation des Ganzen und sorgt für die Vernetzung. Die Gastgeber geben ihren Wohnraum und alles was zu dessen Vermietung notwendig ist.

So werden die Eigentümer dieser globalen Sharing-Plattformen immer reicher und beherrschen die Märkte. Sie reduzieren den ursprünglichen Gedanken des Teilens auf das pure Geld verdienen. Das ist keine gute Umgebung für kleinere Anbieter, denn sie werden gezwungen, sich vor allem für den finanziellen Gewinn zu interessieren. Da können sie natürlich nicht mit den Großen mithalten, weil die viel besser rationalisieren und für alle Aufgaben einen hoch bezahlten Experten einstellen können.

So können die Eigentümer (die Großaktionäre) hinter diesen Plattformen, mit ihrem Geld immer noch mehr Geld verdienen und damit werden sie immer mächtiger und sorgen dafür, dass sich immer mehr Eigentum und Macht, bei immer weniger Menschen konzentriert.

Zig Tausend Erfinder, Visionäre und sonstige Macher sind zeit ihres Lebens arm geblieben. Sie waren von Leuten mit Eigentum abhängig, die dann oft genug das große Geschäft mit ihren Erfindungen, Visionen und Ideen gemacht haben und so noch mehr Eigentum ansammeln konnten.

Gerade die Menschen, die viel Eigentum haben, haben auch viel Macht und können so viele Dinge beeinflussen, die wiederum auf jeden Einzelnen zurückwirken. Nicht immer positiv.

Trägt z. B. dass viele Eigentum von der Familie Gates zu unserer aller Freiheit bei und erhöht es unsere Möglichkeiten ein selbst bestimmtes Leben zu führen?

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Wie man an den Spendenempfängern der Gates-Stiftung und vielen anderen Stiftungen sehen kann, fördert das Geld nicht einzelne Erfinder, Visionäre und sonstige Macher, sondern vor allem mächtige Medien-Konzerne, Pharmaunternehmen und Lobby-Organisationen.

So können wir uns als Gesellschaft nicht im Sinne aller weiterentwickeln. Es kommt nicht die Kreativität der vielen Kleinen zum Zuge, viel mehr wird diese durch wenige mächtige und einflussreiche Personen und Organisationen gesteuert.

Auf diesem Wege kann man ganz gezielt die Kreativität fördern, mit denen die Mächtigen Geld verdienen und ihre Macht erhalten oder gar weiter ausbauen können. In so einer Umgebung haben es beispielsweise Gesellschaftvisionäre oder Erfinder von freien Energiequellen sehr schwer.

Aber selbst die systemkonformen Macher können zwar hingebungsvoll und mit Ausdauer an der Realisierung ihrer Visionen und Erfindungen arbeiten, machen aber oft diejenigen (Investoren) reich, die sowieso schon sehr viel besitzen, wie wir vorher gesehen haben.

Das ist eine sehr negative Entwicklung, die dazu geführt hat, dass die große Masse der Leute (über 70%) in Deutschland und auch in den Industriegesellschaften mittlerweile völlig mittellos vom Staat leben oder sich gerade so durchschlagen, also kein Eigentum erwerben können!

Wir sollten uns eine Umgebung schaffen, in der sehr viele Menschen die Möglichkeit haben selbstbestimmt zu leben und ihre Ideen umzusetzen.

Wie?

Mit einem Grundeinkommen, dass uns die Existenzängste nimmt, weil wir sicher vor Hunger und Obdachlosigkeit sind.

So kann sich jeder auf seine selbst gewählte(n) Aufgabe(n) konzentrieren, statt sich mit unnötigen Ängsten und Zweifeln auseinandersetzen zu müssen.

Eine gute Möglichkeit um an Geld zu kommen, bieten auch sogenannte Crowdfunding-Plattformen.

Auf diesem Wege können wir übrigens auch verhindern, dass Menschen irgendwelche Wege einschlagen nur um schnell und einfach an Geld zu kommen. Viele jungen Menschen denken offensichtlich, dass der Staat bzw. die Regierung dazu gute Möglichkeiten bieten.

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Welche Chancen und Möglichkeiten sehe ich?

Im Grunde ist das Teilen/Mieten gerade bei Dingen, die nur selten oder kurz verwendet werden eine sehr sinnvolle Sache.

Die Vorteile liegen auf der Hand, beispielsweise:

  • mehr Lebensfreude, weil viele Sorgen und Ängste um die eigenen Sachen entfallen, z. B. Verlustängste oder Ängste vor kostspieligen Reparaturen, die man sich finanziell nicht leisten kann und vieles mehr
  • Naturschutz, weil die Sachen viel besser genutzt werden und wir so viel weniger natürliche Ressourcen verbrauchen
  • mehr Lebenszeit, weil man sich nicht selbst um die Sachen kümmern muss und man den Wertverlust nur zu einem ganz kleinen Teil tragen muss; außerdem entfallen die Verbindlichkeiten, für das jeweilige Eigentum
  • mehr Lebenszeit für viele Menschen, weil sie weniger arbeiten müssen, um die Dinge zu produzieren
  • jeder kann die Dinge preiswerter nutzen, wenn wir die Sachen gemeinsam finanzieren

Wie könnte so eine Welt ohne Eigentum unser Leben bereichern?

Was wäre wenn es nicht um das Haben, sondern um das Sein geht? Wenn Freiheit nicht bedeutet, “jeder nimmt sich, was er kriegen kann”, sondern: Jeder gibt das, was er wirklich geben möchte.

Darüber habe ich mir sehr ausführliche Gedanken gemacht. Herausgekommen ist die sich selbst organisierende Gesellschaft und die ganzheitliche Lösung für einen entsprechenden Neuanfang.

 

Praxistipp

Wer Lust und Zeit hat, kann sich ja mal Oskar Wildes Buch “Der Sozialismus und die Seele des Menschen”, von Heiner Lamprecht vorlesen lassen und wenn es gefällt, die Druckausgabe kaufen.

Soviel kann ich vorausschicken. Auf die Zusammenhänge und Schlußfolgerungen, auf die Oscar Wilde in seinem Buch kommt, würde kein sozialistischer Politiker kommen.

Die Corona-Krise schafft für die kleinen und regionalen Anbieter von Sharing-Plattformen gute Chancen

Wie Corona gezeigt hat, sind auch diese globalen Plattformen von zahlungskräftigen Teilnehmern abhängig. Wenn diese durch Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit in großer Zahl wegbrechen, gehen auch deren Gewinne, ganz schnell in den Keller.

So werden sie zwangsläufig Marktanteile abgeben müssen. Diese globalen Anbieter werden zwar nicht vom Weltmarkt verschwinden, da sie finanzstarke Investoren im Hintergrund haben und dank unserer Regierung wenig bis keine Steuern zahlen, aber sie haben Schwächen. Diese können kleine und regionale Anbieter geschickt für sich nutzen.

Wie man also an den globalen Sharing-Plattformen sehen kann, sind die Größe durch die weltweite Ausrichtung und das Hauptziel, finanzielle Gewinne zu machen, nicht nur von Vorteil.

Das eine ist vielen zu anonym, das andere verfälscht den wahren Wert des Teilens und reduziert ihn zu sehr auf das Geld verdienen.

An diesen Schwächen können kreative und engagierte Macher mit der Verbesserung ansetzen.

Wir können diese Internetplattformen zum Teilen und Mieten auch regional betreiben.

Außerdem können wir den Plattformen ihren ursprünglichen Sinn zurückgeben und damit viele neue Teilnehmer für die Idee des Teilens begeistern.

Die Internetplattformen zum Teilen und Mieten regional betreiben

Wer vor Ort präsent und dort schon bei viele Menschen bekannt ist und dazu noch als glaubwürdig eingestuft wird, der hat etwas Entscheidendes, dass ein globaler, anonymer Anbieter nicht hat. Vertrauen, das Nähe schafft und Menschen aus der Region dazu bewegt, mal ihr Werkzeug oder sogar ihr Auto mit anderen zu teilen.

Auch unterstützt man regional tätige Unternehmen, die vor Ort Arbeitsplätze schaffen und ihre Gewinnsteuern zahlen lieber, als globale Unternehmen, die zwar die örtliche Infrastruktur nutzen, aber wenig bis keine Steuern zahlen.

Genau das brauchen kleine Anbieter von Sharing-Plattformen. Sie brauchen Kunden, die ihre Dienste und nicht die des globalen Anbieters in Anspruch nehmen, weil ihnen diese wichtigen Vorteile alle bewußt sind.

Den Sharing-Plattformen ihren ursprünglichen Sinn zurückgeben und damit viele neue Teilnehmer für die Idee des Teilens begeistern

Was war der ursprünglichen Sinn des Teilens?

Ich hab was, dass mir nützt, vielleicht ist es auch für dich von Nutzen. Wenn du es brauchen kannst, dann teile ich es mit dir. Ganz nebenbei wird durch das Teilen auch was für die Umwelt getan. Wir brauchen viel weniger natürliche Ressourcen und müssen viel weniger arbeiten.

Durch die gemeinsame Nutzung, wird die Sache auch preiswerter.

Es kommt also vor allem auf die Einstellung des Anbieters an. Diese bestimmt, wie er die Idee grundsätzlich verwirklicht.

Geht es mir darum, möglichst viel Profit zu machen oder geht es mir darum möglichst viel zum Gemeinwohl und zum Umweltschutz beizutragen?

Es ist egal ob es um Lebensmittel, Wohnraum, Kleidung, Autos, Werkzeuge oder sonst etwas geht.

Wichtig sind Teilnehmer mit einer entsprechenden Grundeinstellung zum Thema “Teilen”. Eine Infrastruktur, die mit Hilfe einer praktikablen Internet-Plattform organisiert wird und ein funktionierendes Netzwerk aus Menschen, die sich darum kümmern, das alles gut läuft.

Diese lokalen Netzwerke können beispielsweise als Genossenschaften organisiert werden. Alle Teilnehmer zahlen anteilig Geld für das gemeinsame Projekt und treffen auf demokratischem Wege gemeinsam die Entscheidungen. So ein Unternehmen macht Kunden zu Miteigentümern, die natürlich ein hohes Interesse am Erfolg des gemeinsamen Unternehmens haben.

Beispiele

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Ein Erfahrungsbericht von Tabea:

„Im Rahmen von Foodsharing arbeite ich als Foodsaver und habe gerade in einer Bäckerei Lebensmittel gerettet. Also, jetzt habe ich um die 60 belegte Baguettes gerettet und um die 30 süßen Teilchen, und werde die Sachen jetzt weiterverteilen. Uns ist ganz wichtig, dass man nicht rettet für seinen Eigenbedarf, sondern es weitergibt und weiterverteilt. Und das wäre halt alles in der Tonne gelandet sonst.“
Seit acht Jahren holt Tabea in Geschäften Lebensmittel ab, die noch genießbar sind, aber nicht mehr verkäuflich, und verteilt sie dann weiter. Seit Corona unter strengeren Auflagen: Beim Abholen der Lebensmittel in der Bäckerei oder im Supermarkt gilt jetzt Masken- und Handschuhpflicht. Die Foodsharer müssen vorher Fieber messen, und sie dürfen Lebensmittel nur noch einzeln abholen, nicht mehr in kleinen Gruppen.

„Wenn nur erhöhte Temperatur, dürfen wir nicht retten. Aber die Hauptsache ist: Wir dürfen retten.“

Tabea ist froh, dass es überhaupt weitergeht. Die Lebensmittelaufsichtsbehörde hat es erlaubt – und der Bedarf ist da.

„Die Nachfrage ist gewachsen. Ganz viele Leute sind in Kurzarbeit oder haben einen Minijob gehabt und haben jetzt gar nichts mehr. Da ist der Hunger durchaus größer. Die Nachfrage ist stetig gestiegen seit Corona. Auf jeden Fall. Man könnte eigentlich zehnmal so viel retten und es würde immer noch ohne Probleme verteilt werden können.“

Quelle: Deutschlandfunk, Sonja Ernst: Sharing Economy in der Coronakrise vom 14.06.2020

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Die Online-Plattform „Nebenan.de

“Dieses Leihen und Teilen kann jede und jeder selbst organisieren oder eine Online-Plattform nutzen, wie zum Beispiel „Nebenan.de“. Dort kann für jeden Stadtteil oder jedes Dorf ein digitales soziales Netzwerk entstehen. Die Plattform zählt 1,6 Millionen Nutzer und Nutzerinnen deutschlandweit. Seit Beginn der Corona-Krise hätten sich die wöchentlichen Neuanmeldungen zeitweise verfünffacht, heißt es auf Nachfrage. Auch im Berliner Schillerkiez wurde über die Nachbarschaftsplattform in den vergangenen Wochen verschenkt, verliehen, getauscht:

„Hallo, kann jemand mir zwei Paddel ausleihen?“
„Kann ich. Alupaddel. Ein Boot hast du?“

„Hallo liebe Nachbarn, hat zufällig jemand von euch eine Schlagbohrmaschine, die ich mir für einen Tag ausleihen könnte?
„Ich habe eine Schlagbohrmaschine, die ich leihen kann.“

„Hallo, ich habe hier noch einen Riesenstapel Prospekthüllen übrig, die ich nicht mehr brauche. Ich tausche gerne gegen ein Päckchen Zucker.“

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„Nebenan.de“ wurde und wird in der Coronakrise häufig auch zur Plattform für Nachbarschaftshilfe. Wer kann den Einkauf im Supermarkt übernehmen, den Gang zur Apotheke? Die Plattform schaltete eine telefonische Hotline, damit auch Menschen ohne Internetzugang Hilfe suchen oder bieten können. Auch diese wechselseitige Unterstützung zählt zur Sharing Economy.

Quelle: Deutschlandfunk, Sonja Ernst: Sharing Economy in der Coronakrise vom 14.06.2020

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Ein Erfahrungsbericht von Maike Gossen:

„Wir haben uns hier in unserer Hausgemeinschaft um den Garten gekümmert. Haben Hochbeete gebaut. Dafür brauchten wir Werkzeug, das wir nicht hatten. Und so etwas dann beispielsweise über Nachbarschaftsnetzwerke sich zu leihen, eben auch in Zeiten, in denen es einfach nicht verfügbar ist, weil Geschäfte geschlossen haben. In diesen Experimenten mit anderen Konsumformen, in denen wir feststellen, dass wenn das Angebot nicht frei verfügbar ist, wie gewohnt, wenn wir damit beginnen zu experimentieren und gute Erfahrungen machen, dann liegt darin die Chance, dieses Verhalten in eine Zeit nach Corona zu übertragen.“

Quelle: Deutschlandfunk, Sonja Ernst: Sharing Economy in der Coronakrise vom 14.06.2020