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Entscheidung für oder gegen das Sozialpunkte-System (Social-Credit-System)

zum Anhören:

Fazit – Für oder gegen das Social-Credit-System – Teil 1

Fazit – Für oder gegen das Social-Credit-System – Teil 2

In diesem Artikel möchte ich mich mit den Chancen und Risiken auseinandersetzen und so eine Entscheidung treffen. Also ob ich das Sozialpunkte-System befürworte oder ablehne und wie ich es umsetzen würde, damit es möglichst fair ist.

Grundsätzlich soll damit das tatsächliche Sozialverhalten eines Menschen sichtbar gemacht werden. Wer sich laut dem System gut verhält, bekommt Punkte, wer nicht dem werden Punkte abgezogen. Wer Sozialpunkte hat, hat Vorteile, wer nicht Nachteile.

Bringen wir uns die Chancen und die Risiken dieses Sozialpunkte-Systems noch einmal ins Bewußtsein.

Die Chancen

Wir könnten unsere derzeitige Welt nachhaltig verbessern.

Seit vielen Jahren rutschen von einer Krise, in die Nächste. Ich denke die meisten wissen warum, tun aber nichts, weil sie die Konsequenzen fürchten. Dabei sind die Konsequenzen des “Jetzt nicht Tuns” viel schwerwiegender. Weil genau das vielen nicht bewußt ist, verschieben sie das Tun auf die Zukunft bzw. hoffen dass die Lösung von alleine kommt. Das tut sie auch, aber dann auf verhängnisvolle und schmerzvolle Weise.

Mit dem Sozialpunkte-System könnten wir das Verhalten jedes Einzelnen gezielt ändern, so dass er sich umweltbewußter und sozialer verhält. Weil er neue Wege geht, erkennt er erst, dass es anders besser geht. Dass er mit seinen neuen Werten und Gewohnheiten, viel besser zu seinem Wohl und zum Gemeinwohl beiträgt.

Weitere Chancen sind, daß:

  • sich viele fairer verhalten
  • wir harmonischer zusammenleben
  • wir viel weniger soziale Probleme haben
  • insgesamt weniger Ärger, Neid und Missgunst in der Gesellschaft haben
  • wir von den Produkten und Diensten erfahren, die wir gerade gut brauchen können und auf die wir selbst vielleicht gar nicht gekommen wären

Nicht zuletzt ist es die einzige, zumindest mir bisher bekannte Möglichkeit, um den Stein für meine Lebensunternehmer-Idee ins Rollen zu bringen.

Das Sozialpunkte-System könnte die grosse Masse aus der Komfortzone holen. Klar können auch hohe Preise für Energie und Lebensmittel, die Menschen zum sparsamen Umgang zwingen. Aber was ist mit denen, die es sich trotzdem leisten können? Denen die Lebensmittelpreise egal sind und die auch 5 € für den Liter Benzin und 2 € für die kWh Strom locker bezahlen können und deshalb weiter Energie und Lebensmittel verschwenden.

Das Sozialpunkte-System wäre da wesentlich gerechter und würde alle betreffen. Jedem steht dann – unabhängig von Geld und Rang – das gleiche Kontingent an Lebensmittel und Energie zu. Wer sich mehr nimmt, darf sich besonders gebührend für das Gemeinwohl engagieren!

So könnten schnell und relativ fair wichtige Veränderungen umgesetzt werden. Wir werden durch die Vergünstigungen und Rechte zu guten Taten angeregt. Genauso wird die Angst vor den Strafen bzw. dem Verlust der Sozialpunkte, viele davon abhalten, Lebensmittel und Energie zu verschwenden, Schulden zu machen, ihre Rechnungen nicht oder unpünktlich zu bezahlen und dergleichen mehr.

Es können also kurzfristig sehr schnell, längst notwendige Veränderungen umgesetzt werden.

Die Risiken des Sozialpunkte-Systems

Wo viel Licht ist, ist natürlich auch viel Schatten.

Damit das System funktioniert, müssen viele persönliche Daten von uns erfaßt, gesammelt und analysiert werdenWer möchte gerne, dauernd überwacht und kontrolliert werden?

Es besteht die Gefahr, daß uns jemand falsch bewertet und wir so Sozialpunkte verlieren. Beispielsweise, weil wir eine Meinung haben, die anderen nicht paßt.

Die ganze Informationstechnologie ist komplex und abstrakt. Die ganzen Vorgänge laufen unsichtbar im Hintergrund ab. Es ist später schwer nachzuvollziehen, was einen Fehler bzw. eine Fehlfunktion verursacht hat. War es die Technik? War es ein Mensch?

Sozial schlechtes Verhalten wird für die anderen sichtbar. Was bei fairer Bewertung eine konstruktive Kritik wäre, könnte bei Konflikten und Streitereien gegen andere verwendet werden, was zu Rufschädigung und gegenseitigem Mißtrauen führen kann.

Je nachdem, was bei dem Sozialpunkte-System als Strafe vereinbart wird, kann es dazu führen, dass die Grundrechte eines Menschen verletzt werden.

Ein starres Regel-System kann zu zahlreichen Ungerechtigkeiten führen, beispielsweise weil die eigentlich guten Absichten nicht erkannt, sondern fehl gedeutet und bestraft werden.

Diese extreme wirtschaftliche Abhängigkeit von guten Bewertungen, könnte zu mehr Betrügereien führen und die Korruption anheizen. Um das Sozialprofil zu verbessern, könnte also jemand eine mächtige Person bestechen oder einen anderen erpressen.

Nicht zuletzt könnte das Sozialpunkte-System von selbst ernannten Eliten dazu mißbraucht werden uns alle in ihrem Sinne gleichzuschalten und jeden der sich nicht an ihre Regeln hält zu bestrafen.

Meine Entscheidung aus dem Für und Wider:

Wir sollten das Sozialpunkte-System einführen und es schrittweise im Sinne aller optimieren.

Begründung meiner Entscheidung

Schon seit 1960 wird vor den Folgen der Überbevölkerung gewarnt. Unsere Weltbevölkerung wächst nach wie vor sehr stark, weil man so mit Hilfe des herrschenden Systems bessere Profite machen kann – mehr Menschen, mehr Verbraucher.

Schon seit 1980 wird vor den Folgen einer Überschuldung gewarnt. Wir haben heute so hohe Schulden wie nie zuvor. Das herrschende System hat sich lange Zeit mit Hilfe von Krediten am Leben erhalten.

Seit vielen Jahrzehnten wird davor gewarnt, dass wir mit unserem Hunger nach Ackerland, nach Rohstoffen und Energie immer mehr Lebensräume und damit Tier- und Pflanzenarten verlieren. Wir hatten noch nie so ein rasantes Artensterben und so große Umweltprobleme wie heute.

Nachdem die unzähligen Appelle an unsere Vernunft ganz offensichtlich nur Wenige zum entsprechenden Handeln anregen, sollten wir neue Wege gehen. Ein viel versprechender Weg dazu ist das Sozialpunkte-System.

Es würde gutes Verhalten klar spürbar belohnen und sichtbar machen. Das schafft bessere Anreize, sich für das Gemeinwohl aktiv einzusetzen. Auch würde dem Teil unserer Mitmenschen, die das herrschende System gut zum Profite machen nutzen können und über das Engagement vieler Ehrenamtlicher nur müde lachen, den Wind aus den Segeln nehmen.

Ich persönlich hoffe, dass dieses Sozialpunkte-System nur eine kurzfristige Starthilfe ist und wir dieses Kontrollinstrument dann langfristig nicht mehr brauchen. Ganz einfach deshalb, weil viele Bürger dann neue Werte und Gewohnheiten leben, mit denen wir uns selbst und die Gesellschaft optimal im Sinne aller weiterentwickeln können.

Gleichzeitig hoffe ich auf einen Staat bzw. vernünftige Staatsdiener, die ihre Zügel nach und nach lockern, bis sie diese am Ende ganz weglassen.

Der beste aller möglichen Staaten bzw. die beste aller möglichen Regierungen, ist nämlich die, die sich nach und nach überflüssig macht.
Und zwar deshalb, weil sie uns bestmöglich dabei unterstützt, eigenverantwortliche bzw. mündige Bürger zu sein. So können wir uns bei Bedarf selbst organisieren um die gesellschaftlichen Herausforderungen zu meistern.

Welche Probleme müssen meines Erachtens vor der Einführung des Sozialpunkte-Systems gelöst werden?

Das folgende Bild zeigt dass sehr deutlich!

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Das Bild zeigt zwei völlig unterschiedliche Formen von Macht. Die eine kommt von innen, die andere wirkt von außen.
Auf der einen Seite unser unflexibles, herrschendes System aus Befehl und Kontrolle. Auf der anderen Seite, dass zutiefst menschliche System aus Geduld und Liebe.

Mittendrin sitzt da dieser ruhige und sanfte Mann am Boden. Um ihn herum stehen die Polizisten, die ihr Geld damit verdienen, dass sie dafür sorgen, dass die von den Systemhütern ausgedachten Gesetze von allen, eingehalten werden.

Die wissen nicht so recht, was sie jetzt tun sollen. Den friedlichen, einfach nur meditierenden Mann festnehmen, weil er keine Maske trägt und so ihren Vorgesetzten bzw. Geldgebern gehorchen. Oder aber einfach Mensch sein, auf die eigene Wahrnehmung hören, einsehen, dass der friedlich da sitzende Mensch niemanden gefährdet und ihn einfach sitzen lassen.

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Ich zweifle sehr daran, dass diejenigen, die heute an der Macht sind, das Sozialpunkte-System fair anwenden und sich keine Sonderrechte einräumen!

Warum?

Viele dieser Zweifel habe ich wegen vielfältiger praktischer Erfahrungen, die ich in über 2 Jahrzehnten als Gesellschaft-Visionär gemacht habe. Einige davon habe ich im letzten Artikel “Risiken des Social-Credit-System (Sozialpunkte-System)” ausführlich beschrieben.

Ich habe mir einige Lebensläufe unserer Führungskräfte in Politik und Wirtschaft angesehen. Beispielsweise den Lebens(ver)lauf von Olaf Scholz, Jens Spahn oder Karl Lauterbach und da gäbe es viele weitere Beispiele.

Schaut euch mal den Lebenslauf von Jens Spahn an und bildet euch euer eigenes Urteil:

Die Corona-Pandemie

Auch das Verhalten vieler Politiker in der aktuellen Corona-Krise hinterlässt bei mir extreme Zweifel, dass sie es wirklich gut mit uns meinen.

Vielleicht erinnerst du dich auch noch, an die ellenlangen Richtlinien, die unsere Minister und Beamten im Frühjahr 2020 auf den Weg gebracht haben.

Sie wollten damit die Pandemie unter Kontrolle bringen!

In diese komplizierten Richtlinien mußten sich die Betroffenen dann mit viel Mühe und Zeitaufwand einarbeiten, damit sie diese dann in die Praxis umsetzen konnten.

Im Falle der Gaststättenbetreiber lief dass so ab, dass sie viel Zeit, Geld und Mühe in die Umsetzung der Richtlinien investierten. Mit dem Ziel, dass sie dann ihre Gaststätten auch in Corona-Zeiten betreiben konnten.

Als sie das dann alles gemacht hatten, wurden ihre Gaststätten im Zuge des Lockdowns trotzdem geschlossen. Sie haben sich also ganz korrekt an die Vorgaben der staatlichen Behörden gehalten und wurden bitter enttäuscht!

Ein anderes Beispiel. Es wurden den Selbstständigen am Anfang der Pandemie Soforthilfen versprochen, die dann nicht oder sehr verspätet kamen. Teilweise sollen sie diese Hilfen jetzt wieder zurückzahlen und wissen nicht womit.

Besonders widerlich fand ich das Aufhetzen der Geimpften gegen die Ungeimpften, die angeblich schuld waren, daß die Pandemie weitergeht und alle mit den damit verbundenen Freiheitseinschränkungen leben müssen.

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Wer sich nicht impfen ließ wurde deshalb mit politischen Maßnahmen ausgegrenzt, bis er sich den herrschenden Geld- und Gruppenzwängen unterwarf. Mit den ganzen Auflagen wurden viele durch die Hintertür zum Impfen gezwungen.

Sie versprachen uns so Schutz vor dem Virus, Gesundheit und Freiheit.

Was war tatsächlich?

Es gibt nach wie vor keinen sicheren Schutz vor dem Virus.

Die einen Experten schwören auf das Impfen, die anderen lehnen es ab und sehen es als gefährlich an.

Es gibt Menschen, die glauben an die Impfungen und deren Wirksamkeit. Andere weisen auf die Impfdurchbrüche hin.

Wieder andere müssen wegen der Impfung sterben oder mit den starken Nebenwirkungen kämpfen. Was die Impfstoffe langfristig anrichten, wissen wir noch nicht.

Einige Studien (Niederlande, Großbrittanien, …) und einzelne Experten, wie etwa der Mikrobiologe Sucharit Bhakdi behaupten sogar, dass die Impfungen unser Immunsystem schwächen und dauerhaft schädigen.

Wer noch tiefer in die vielen Ungereimtheiten der Corona-Politik einsteigen möchte, dem empfehle ich die Mediensammlung „Corona – Selbst Verstehen“. Hier werden Meldungen und Artikel daz ausschließlich aus großen und etablierten Medien zusammengefasst und in zum Teil entlarvender Weise miteinander kombiniert.

Corona_Verstehen

Zudem werden auch Artikel aus der Vor-Corona-Zeit (etwa zur WHO, Bill Gates oder zur Schweinegrippe) präsentiert, was den massiven Umschwung im Tenor der Berichterstattung großer deutscher Medien seit März 2020 deutlich macht.

Noch mehr Informationen gibt es von Gunnar Kaiser.

Die Corona-Krise hat ziemlich deutlich gezeigt, wie schnell und einfach große Änderungen möglich sind. Ja selbst Grundrechte können ganz schnell aufgehoben werden. Und es wurde klar, wie leicht es in unserer Gesellschaft ist, die öffentliche Meinung zu verfälschen und die eine Wahrheit durchzudrücken und das von Leuten, die felsenfest behaupten, sie wären Demokraten.

Es zeigt auch, daß die Politik viele, schon lange notwendige gesellschaftliche Änderungen durchsetzen könnte aber nicht will.

Auch demonstriert es, wer das Ruder wirklich in der Hand hat und dass Recht und Gesetz nur Worte sind, die man mit genügend Macht, Geld und entsprechenden Beziehungen beliebig verdrehen und umformulieren kann.

Man hat also aus den Erfahrungen mit der Schweinegrippe 2009 und der Vogelgrippe 2016/2017 gelernt. Bei beiden Grippen wurde vorher groß in den Massenmedien gewarnt und es wurden Horrorszenarien an die Wand gemalt. Weil die Masse sich noch nicht auf die Panikmache einließ, gestand man später, dass es Fehlalarme waren und man sprach von einer Schweinegrippe-Hysterie.

Was will man auch von einer Regierung erwarten, die sich dafür feiern läßt, dass sie von den Zentralbanken Fiat-Geld drucken lassen und es an diejenigen verteilen, die der politischen Klasse das Überleben sichern. Das sind system-relevante Unternehmen, die möglichst viele sozialversicherungspflichtige Lohnarbeiter beschäftigen. Die Corona-Krise wird wie 2008 die Finanzkrise, mit Fiat-Money ertränkt. An  die langfristigen Folgen denken nur diejenigen, die am Gemeinwohl interessiert sind!
Nicht zuletzt ist jetzt der Virus an allem schuld, nicht die Regierung! Der Virus hat die Wirtschaft zerstört, nicht der über viele Jahre laufende, kredit-finanzierte Boom!

Das Gemeine ist, dass viele dieser Sauereien unbemerkt im Hintergrund ablaufen und falls doch mal etwas aufkommt, dann gibt es keine klaren Verantwortlichen, so dass man den betreffenden Systemhütern nichts anhaben kann.

Jetzt wollen sie uns in eine Öko-Diktatur führen,

um die CO2-Belastung so gut wie möglich zu reduzieren. Wir sollen jetzt zwingend Energiesparen und die Umwelt schonen. Wir haben schließlich eine große Verantwortung für die nachfolgenden Generationen.

Sagen die alten Damen und Herren in der Politik, jetzt nachdem sie das Leben und den Luxus in vollen Zügen gelebt haben.

Wer jetzt denkt, daß diese Politiker vorbildlich mit den Elektro-Autos, Elektro-Rollern oder Fahrräder fahren, liegt etwas falsch, wie die folgende Grafik zeigt.

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Gerade von dem Grünen-Politiker Robert Habeck hätte ich erwartet, dass er die Umwelt schützen und uns ein Vorbild sein möchte. Aber leider fährt auch er kein Fahrrad oder zumindest ein eAuto oder einen e-Roller, sondern einen Merzedes Benz S 680  und je nachdem auch noch einen BMW 760i oder Audi A8 L.

All das zeigt doch sehr deutlich, daß die Herrschenden nicht um unser aller Wohl ringen, so dass es uns allen gut geht, sondern viel mehr um ihr eigenes Wohl.

Von daher glaube ich nicht, daß diese Leute uns in eine gute Zukunft führen können.

Schon gar nicht kann ich mir vorstellen, wie diese Egomanen sich unabhängig von ihrer Stellung (Position) innerhalb des herrschenden Systems an die Regeln des Sozialpunkte-Systems halten.

Genau das aber, wäre zwingende Voraussetzung, dass dieses System gutes Verhalten glaubhaft sichtbar macht und es mit entsprechenden Sozialpunkten belohnt.

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Wir stellen sicher, dass alle die Regeln des Sozialpunkte-Systems einhalten!

Wir bauen das Ganze als Open-Source-Projekt auf und bestimmen demokratisch, sowohl die genauen Bewertungskriterien, als auch die Belohnung von gutem Verhalten und den Verlust von Sozialpunkten bei schlechtem Verhalten.

Als Grundlage könnten wir die Internet-Entscheidungsplattform nutzen.

Damit wir also das Sozialpunkte-System und ganz allgemein auch unsere Lebensumgebung optimal mitgestalten können,

ersetzen wir die Hierarchien durch Netzwerke und die repräsentative Demokratie durch eine Direkte.

So können wir eigenverantwortlich handeln und uns optimal mit Gleichgesinnten organisieren.

Nicht zuletzt können wir so bessere Entscheidungen treffen, weil wir die Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse jedes Einzelnen, bestmöglich zum Wohle aller nutzen können.

Alle sollen von der Vielfalt der Erfahrungen, Erkenntnisse, Ideen und Argumente jedes Einzelnen profitieren können.

Möglichst viele Menschen sollen sich für ihre gemeinsame Zukunft, die im Rahmen politischer Entscheidungen bestimmt wird, interessieren, weil sie diese Entscheidungen wirksam mit beeinflussen können. Die Entscheidungsprozesse sollen für die jeweils interessierte Öffentlichkeit transparent und die letztendlichen Entscheidungen bestmöglich auf das Allgemeinwohl ausgerichtet sein.

Der Einfluss von Korruption, Machtbeziehungen und ausschließlichen Profit-Interessen der Wenigen, bei denen sich die Macht konzentriert, wird minimiert und zwar deshalb, weil die Macht auf die Vielen verteilt und die Entscheidungsprozesse über das Internet protokolliert werden und öffentlich zugänglich sind.

Jeder wird in den Diskussionen vor den Entscheidungen, zum Mitdenken angeregt. Das ist die Grundlage, die Sachverhalte zu verstehen. Nur wer versteht, weiß warum er etwas tut. Dieses Warum motiviert ihn dann von innen heraus, das Notwendige tagtäglich zu tun.

Das ist die Basis für das Wichtigste, nämlich die praktische Umsetzung der guten Entscheidung.

Wenn das viele tun, können wir uns im Rahmen entsprechender Netzwerke selbst organisieren. Wir brauchen dazu dann keine Führer mehr. Wir würden unsere eigenen Herzensziele verfolgen und nicht mehr so leichtfertig, nur um Geld zu verdienen, die Ziele, der anderen verfolgen.

Das wäre für die Machthungrigen, die Kontrollsüchtigen, die sich auf Kosten von uns bzw. ihrer Untertanen finanziell bereichern wollen, das Ende.

In Band 7 “Netzwerke statt Hierarchien” beschreibe ich, wie wir nach und nach, die Hierarchien durch Netzwerke ersetzen können, indem wir eigenverantwortlich handeln und uns mit Gleichgesinnten organisieren.

Niemand kann uns daran hindern, wie ein Lebensunternehmer zu leben. Die Systemhüter können nur – zum Schaden von uns allen – verzögern.

Aber sie können es niemals aufhalten!

Sie haben keine Chance! Stöbert einfach in unserer Weltgeschichte, da stehen die Antworten.

Sie werden genauso scheitern wie damals die Ludditen, die versucht haben, mit Gewalt, die Industrialisierung aufzuhalten.

problem

Algorithmen bestimmen ob eine Tat gut oder schlecht ist

Diese maschinellen Bewertungen haben zwar den Vorteil, dass wir vor subjektiven Meinungen und Vorurteilen besser geschützt sind, aber die Entscheidungsprozesse sind unsichtbar.

Es wäre aber schon sehr wichtig zu erfahren, warum eine Entscheidung so und nicht anders getroffen wurde. Sonst können wir es ja beim nächstes Mal nicht besser machen. Vielleicht ist das ja auch gar nicht erwünscht, weil es ja als Manipulation des Sozialpunkte-Systems aufgefasst werden könnte.

loesung

Wir sorgen dafür, dass gesellschaftlich relevante, elektronische Entscheidungsprozesse nachvollziehbar sind.

Wie können wir das tun?

Wir können uns entsprechend in Netzwerken oder im Rahmen einer direkten Demokratie organisieren. So könnten wir über die ethischen Entscheidungsgrundlagen für die Algorithmen demokratisch entscheiden.

Als technische Grundlage dient eine Internet-Plattform um Bürgerentscheide und Volksentscheide online durchzuführen.

Ich denke es ist ein guter Weg, wenn möglichst viele von uns über einen bestimmten Zeitraum hinweg (z. B. 3 Monate), über diese  ethischen Entscheidungsgrundlagen für die Algorithmen diskutieren und sich am Ende darauf einigen, welche nun, wie zum Einsatz kommen. Das ist auf jeden Fall besser, wie wenn es nur einige wenige Privilegierte tun und das Ganze dann unsichtbar in die Algorithmen packen lassen.

Hier einige wichtige Werte und Gewohnheiten, die als Diskussions-Grundlage dienen können.

Sollte es trotzdem noch zu Ungerechtigkeiten kommen, so könnte ein Verhaltens-Portfolio, wertvolle Dienste leisten. In diesem Portfolio wird chronologisch das Sozialverhalten eines Menschen beschrieben. Damit stehen Fakten bereit, mit denen im Zweifelsfall wichtige Details aufgeklärt werden können. Diese im jeweiligen Zusammenhang wichtigen Details und der gesunde Menschenverstand helfen faire Entscheidungen zu treffen.

Weitere Dienste und Informationen zum Thema Algorithmen-Ethik

Mit dem Thema beschäftigt sich beispielsweise AlgorithmWatch. Der Verband tritt dafür ein, dass gesellschaftlich relevante, elektronische Entscheidungsprozesse nachvollziehbar sind. Algorithmen brauchen eine ethische Grundlage. Die Risiken algorithmen-basierter Entscheidungen zeigen beispielsweise die Recherchen zur „Blackbox Schufa“.

Mehr zum Thema Algorithmen-Etik gibt es beispielsweise im Projekt „Deutschland und Asien“ der Bertelsmann Stiftung. Es analysiert asiatische Entwicklungen – vor allem in China und Indien – und globalen Einfluss sowie die Auswirkungen auf Deutschland und Europa. Das Projekt „Algorithmenethik“ untersucht die gesellschaftlichen Folgen algorithmischer Entscheidungsfindung.

Fazit

Wenn wir uns aktiv einsetzen und die vorher genannten Probleme in den Griff bekommen, dann steht unserer guten Zukunft nichts im Wege!

Wenn die Mehrheit aber weiterhin abwartet und nur ihre Pflicht tut, werden unsere Politiker uns in eine Öko-Diktatur führen. Sie müssen es sogar, denn für eine echte und gut funktionierende Demokratie ist weit mehr notwendig, als dass die Mehrheit unserer Gesellschaft nur pflichtbewußt lebt und die schwierigen gesellschaftlichen Entscheidungen und vor allem deren Umsetzung auf ihre Politiker abwälzt.

Im nachfolgenden Bild, dass ich schon vor über einem Jahrzehnt erstellt habe, beschreibe ich grob die möglichen Wege, die wir als Gesellschaft gehen können.

Der Weg als Industriegesellschaft funktioniert schon seit Jahrzehnten nur noch auf Kredit. Die Gewinne werden vor allem durch die Ausbeutung von Menschen und der Natur gemacht.

grundsaetzliche-wege-die-wir-als-gesellschaft-gehen-koennen

Bleiben also noch zwei Wege: Die Ökodiktatur und die sich selbst organisierende Gesellschaft.

Die Öko-Diktatur

Der eine Weg, ist die von den herrschenden Eliten über viele Jahre vorbereitete Öko-Diktatur.

Dazu wurde:

  1. Die „Global Governance“ ausgebaut,
    also die politische Macht weg vom Nationalstaat hin zu überstaatlichen Institutionen (UN, EU, IWF, WHO etc.) verlagert
  2. Die „Public-Private-Cooperation“ vorangetrieben,
    also die „Kooperation“ zwischen Konzernen und Staaten bzw. Regierungen optimiert
  3. Die vierte industrielle Revolution vorangetrieben,
    also die vollständige Digitalisierung aller Lebensbereiche mit allem, was technisch möglich ist (Automatisierung, Data Mining, Drohnen, KI, Digitale ID, Gesichtserkennung, usw.)

Die Banken bzw. die Bankbesitzer steuern dabei die Konzerne, diese steuern die Regierungen und diese schließlich uns.

Langfristig würde das bei vielen wohl einen extremen Widerwillen und ein fortlaufendes Trotz-Verhalten erzeugen. Ganz einfach, weil unser Leben zu stark von den Herrschenden bestimmt wird. Wir dürfen nur das tun, was sie erlauben. Die Herrschenden entscheiden, was gut ist und was schlecht.

Die eigene Meinung, das persönliche Empfinden ist dabei unwichtig. So was kann langfristig nicht funktionieren, weil es der menschlichen Natur zu sehr entgegenwirkt. Starke Fremdbestimmung verhindert wirksam, dass die Wirtschaft sich frei entwickeln und wir Bürger eine echte Lebensfreude haben können. Das wiederum ist die Grundlage für eine gesunde Gesellschaft, in der möglichst viele freie und lebensfrohe Menschen leben.

Nicht zuletzt müssen diese von außen aufgezwungenen Änderungen durch fortlaufende Kontrolle aufrecht erhalten werden. Auch ist ein riesiger Umerziehungsaufwand für die nachfolgenden Generationen notwendig. Das kostet sehr viel Geld (dass wir nicht haben) bzw. organisatorischen Aufwand. Sonst fallen viele sofort wieder in die alten Muster (Gewohnheiten) zurück.

Die sich selbst organisierende Gesellschaft

Auf dem anderen Weg sorgen wir dafür, dass möglichst viele Menschen in unserer Gesellschaft geistig, seelisch und körperlich gesund sind. Ich nenne diese Menschen Lebensunternehmer.

Diese Menschen können dann:

  • ihrem Herzen folgen
  • die digitalen Möglichkeiten, sinnvoll nutzen
  • bei Bedarf kooperieren

und mit anderen teilen wo es Sinn macht.

So entsteht nach und nach, eine sehr menschliche und naturfreundliche Wirtschaft.

Das Buch: Die befreite Marktwirtschaft

Wie wär’s?

Die Öko-Diktatur mit Sozialpunkte-System bringt den Stein für meine ganzheitliche Lösung zur Neugestaltung unserer Gesellschaft ins Rollen.

Langfristige Lösung = Ausweg aus der Öko-Diktatur: Die sich selbst organisierende Gesellschaft, in der möglichst viele Menschen eigenverantwortlich leben und über sich hinaus wachsen!

Worum geht es da?

 


 

 

 

 

 

Martin Glogger
Martin ist der Gründer und der Visionär hinter der Akademie für Lebensunternehmer. Er unterstützt alle die eigenverantwortlich leben und über sich hinaus wachsen möchten und so nach und nach eine sich selbst organisierende Gesellschaft aufbauen können.

Wir setzen uns aktiv und entschlossen für eine lebenswerte Zukunft ein! Diese sehen wir in der sich selbst organisierenden Gesellschaft. Eine für uns Menschen artgerechte Lebensumgebung, in der möglichst viele - befreit von vielfältigen Geld- und Gruppenzwängen - ihrem Herzen folgen und dass tun, was sie wirklich wollen! Jeder soll weitestgehend selbst bestimmen, wie er zum Gemeinwohl beitragen möchte und bei den jeweils relevanten Gruppenentscheidungen demokratisch mitbestimmen können!


 

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