Unser komfortables Leben hat seinen Preis
Was bedeutet komfortabel leben?
Dazu braucht man sich nur das einfache Leben eines Buschmanns aus Afrika ansehen und darüber nachdenken, was der alles nicht hat.
Der muss beispielsweise Wasserlöcher ausfindig machen, wenn er Durst hat oder kochen möchte. Wir drehen einfach den Wasserhahn auf. Der Buschmann muss hungern, wenn er nicht erfolgreich bei der Jagd war. Wir gehen einfach in den Supermarkt und kaufen, was wir möchten. Wir haben eine riesige Auswahl an Lebensmitteln, der Buschmann muss nehmen was er kriegen kann. Er hat kein Fahrrad, keine öffentlichen Verkehrsmittel und schon gar kein eigenes Auto. Er läuft alles zu Fuss. Computer, Smartphones und Internet, die unser Leben extrem bereichern, sind dem Buschmann völlig unbekannt.
Dafür muss er weder seine Werte, noch seine Gewohnheiten ändern. Die sind seit tausenden von Jahren gleich. Den Preis den er dafür zahlt ist, daß er ein sehr einfaches Leben führt und jeden Tag um sein Überleben kämpfen muss.
Wir haben also wahrlich ein sehr komfortables Leben und das hat seinen Preis
Ich habe den Eindruck, daß diesen Preis nur Wenige freiwillig bezahlen möchten.
Klar möchte jeder möglichst gut leben. Aber das soll einfach sein. Nicht im Sinne von harter und disziplinierter Arbeit, wie sie es gewohnt sind. Viele möchten sich ihren materiellen Wohlstand schon selbst erarbeiten, aber bitteschön so wie sie es gewohnt sind.
Wehe es kommt da jemand und spricht sie auf die Änderungen ihrer Werte und Lebensgewohnheiten an. Auch wenn man noch so genau erklärt, warum es notwendig ist. Daß wir in Zeiten des Wandels leben. Daß wir einfach nicht mehr so weitermachen können, wie bisher.
Es gibt kaum etwas, womit man sich schneller Feinde macht.
Die Gesellschaft soll sich ändern. Alles soll fairer ablaufen, aber ändern sollen sich die anderen! Man selber macht es ja richtig …
So wundert es nicht, daß auch die Politiker, die ja wieder gewählt werden wollen, mit allen Themen zum gesellschaftlichen Wandel, sehr zaghaft auftreten.
Bei allen lebenswichtigen Themen, wie digitaler Wandel, neue Bildungskonzepte, Grundeinkommen oder Naturschutz, wird viel diskutiert. Meist mit dem Ergebnis, daß sich das Ganze wegen Geldmangel oder mangelndem Interesse in der Bevölkerung eh nicht umsetzen lässt.
Corona aber liefert völlig neue Erfahrungen und Erkenntnisse
Was mich an Corona am meisten erstaunt hat.
Der Corona-Virus und die weltweit kooperierenden Massenmedien haben es möglich gemacht, innerhalb kürzester Zeit, die Lebensgewohnheiten der Menschheit zu ändern.
Es geht plötzlich. Die eigene Gesundheit steht auf dem Spiel. Es sterben Menschen und man könnte der nächste sein, den der Virus dahinrafft.
Da werden von den Regierungen innerhalb kürzester Zeit, Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbote verhängt. Es wird die Maskenpflicht eingeführt und alles läuft wie geschnitten Brot.
Die meisten akzeptieren, die harten Einschnitte in ihr Leben. Sie nehmen hin, daß man ihre Grundrechte einschränkt. Daß man ihnen die Freiheit nimmt, einfach so aus dem Haus zu gehen und Freunde zu besuchen.
Einfach so. Na ja gut nicht ganz, hohe Geldstrafen haben auch dazu beigetragen.
Kein Aufstand. Hier und da ein paar “eigentlich unerlaubte” Demos. Das war’s.
Ganz schnell hat sich der Großteil der Menschen in unserer Gesellschaft an die neuen Lebensgewohnheiten gewöhnt. Bevor sie aus dem Haus gehen, greifen sie zur Maske und stecken sie ein.
Ich hab schon welche im Auto und bei Naturwanderungen gesehen, die alleine und mit Maske und Gummihandschuhen unterwegs waren.
Jedenfalls sind die Änderungen der eigenen Werte und Gewohnheiten plötzlich kein Problem mehr.
Ich frage mich: Wenn es mit Zwang so einfach ist, warum tun es die Menschen dann nicht freiwillig, wenn es die technische Entwicklung erfordert?
Weil es nicht sein muss? Weil man es gemeinsam mit den anderen, die es auch so sehen, verdrängen kann? Ist es Bequemlichkeit? Ist es Angst? Lassen sie es einfach auf sich zukommen und blenden die damit verbundenen Schmerzen und die Schäden einfach aus? Warten sie bewußt ab, bis sie wie die anderen auch, eines Tages zur Änderung gezwungen werden?
Wahrscheinlich ist es bei vielen eine Mischung, aus den genannten Gründen.
Vielleicht hilft das Warum, beim freiwilligen Anfangen.
Wenn ich verstehe, warum etwas notwendig ist, dann kann ich es leichter umsetzen.
Warum, sollten wir uns den anstehenden Änderungen freiwillig stellen?
Weil wir uns als Volk, vor langer Zeit für den technischen Fortschritt entschieden haben und so einen großen materiellen Wohlstand für uns geschaffen haben.
Dieser technische Fortschritt stellt uns immer wieder vor die Aufgabe, unsere Werte und Gewohnheiten zu hinterfragen und zwingt uns immer wieder zum Um- und Neudenken
Sonst können wir die Errungenschaften der Technik ja nicht nutzen und so unser Leben erfüllender, freudvoller und spannender gestalten.
Warum nur lassen sich eigentlich intelligente Menschen auf Biegen und Brechen zu jeder Änderung ihrer Werte und Gewohnheiten zwingen?
Ich kann es nur vermuten.
Was ich aber sicher weiß, ist, daß es in naher Zukunft sehr ungemütlich wird, wenn nicht zumindest ein kritischer Teil von uns seine Werte und Gewohnheiten entsprechend ändert.
Da keiner so einfach weg kann von Deutschland, wird es jeden treffen, den einen mehr, den anderen weniger. Aber keiner wird sich den Konsequenzen des “jahrelangen Aussitzens und Abwarten was da kommt” vollständig entziehen können.
Nur mit den neuen Werten und Gewohnheiten können wir der neuen Welt ihren Sinn geben und so dafür sorgen, daß es gut weitergeht!
Sonst werden wir in eine wirtschaftliche Depression rutschen und dort bleiben.
Deshalb beschreibe ich jetzt in stiller Hoffnung, was ich damit meine und hoffe daß du weiterliest.
Viele, werden nach dem gesellschaftlichen Wandel daß tun dürfen, was sie wirklich wollen und wir alle werden uns langfristig auch selbst an den politischen Entscheidungen beteiligen können. So kann sich alles bestmöglich im Sinne der Mitmacher entwickeln.
Wir können uns so bestmöglich entfalten, optimal wachsen und gute Entscheidungen treffen, vor allem aber diese dann auch bestmöglich realisieren. Für alle die ihr Leben unternehmen, wird das Leben also wesentlich erfüllender und interessanter.
Der Preis dafür ist, daß wir uns dazu fortlaufend weiterentwickeln müssen!
Erst, wenn eine kritische Zahl von Menschen in unserer Gesellschaft diese Aufgabe gemeistert hat, werden wir der neuen Welt ihren Sinn geben können. Nur dann, werden wir die ins Haus stehende wirtschaftliche Depression überwinden können.
Es geht jetzt also darum volle Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Nicht nur daß, es geht jetzt auch darum, für die Gesellschaft eine gewisse Verantwortung zu übernehmen, etwa sich an den politischen Entscheidungen selbst zu beteiligen. Denn, wenn in der Gesellschaft etwas schief läuft, dann wirkt das oft auch auf uns selbst zurück.
Bisher ging es vor allem darum, daß wir unsere Pflichten gut erfüllen, für die Dinge außerhalb unseres Pflichtbereichs waren andere zuständig.
Sichere Arbeitsplätze gab es bei den Industriekonzernen, beim Staat und bei den Banken oder auch bei den NGO’s und den vielen kleinen und mittelständischen Industriebetrieben.
Um die Geldangelegenheiten kümmerte sich die Bank und um die Staatsschulden der Finanzminister.
Neue Arbeitsplätze schaffen die Politiker und unsere Interessen als Arbeitnehmer werden durch die Gewerkschaften durchgesetzt.
Um unsere körperliche Gesundheit kümmert sich der Hausarzt, um unsere seelischen Leiden der Psychiater und der Pfarrer.
Für unsere politischen Interessen setzen sich die von uns gewählten Parteien ein oder wir nehmen an einer von wem auch immer organisierten Demo teil, um unsere Macht zu demonstrieren.
Diese alte Welt und die damit verbundenen Grundwerte und Grundgewohnheiten, werden bald Geschichte sein.
Es steht ausser Frage, daß uns der technische Fortschritt und die damit verbundene wirtschaftliche Notwendigkeit zum Umdenken zwingt.
Die Automaten und die Rationalisierungsmöglichkeiten, die das Internet bietet, werden uns die Zeit zum Umdenken schenken.
Was wäre also, wenn dieses Umdenken darin besteht, daß der Großteil der Menschen dann wesentlich verantwortungsbewußter und achtsamer lebt und vor allem seinem ureigenen Sinn folgt!
Was wäre, wenn wir die freigewordene Zeit dazu nutzen, um über die wirklich lebenswichtigen Dinge nachzudenken!
Beispiel für wichtige Lebensfragen:
Wie kann ich eine gute Beziehung zu mir selbst und zur Natur herstellen ?
Wie kann ich mich bestmöglich um meine geistige, körperliche und seelische Gesundheit kümmern?
Was sind meine ganz eigenen Lebens- und Lernaufgaben?
Wofür lohnt es sich für mich zu leben?
Wie kannst ich mich optimal weiterentwickeln, also effektiv lernen?
Wie kann ich die vielfältigen Software-Tools bzw. Internetdienste dazu nutzen, um meine Tagesaufgaben einfacher und schneller zu lösen?
Fazit:
Die computergesteuerten Maschinen und das Internet befreien uns also von vielen einfachen Routine- und Pflichtarbeiten und zwingen uns gleichzeitig dazu, neue Aufgaben zu finden. Ja die Technik zwingt uns jetzt sogar zum kompletten Umdenken.
Dieses Umdenken beginnt mit dem Hinterfragen unserer Werte und Gewohnheiten, denn die bestimmen unser tagtägliches Denken, Entscheiden und Handeln.
Mein Vorschlag für alle, die langfristig gut leben möchten: Denkt einmal über die Werte und Gewohnheiten eines Lebensunternehmers nach.
Eine gute Möglichkeit dazu sind meine Challenges, mit denen du die neue Welt erkunden kannst:
8 Tage Challenge – Gestalte deinen optimalen Tag
7 Tage-Challenge – Bau dein Online-Lern-Netzwerk auf und nutze es optimal
8 Tage-Challenge – Gehe deinen ganz eigenen Weg
8 Tage Challenge – Wie möchtest du leben?
7 Tage Challenge – Gestalte den digitalen Wandel aktiv mit
7 Tage Challenge – Wie kann ich meine Zeit im Ruhestand sinnvoll und freudvoll nutzen?
8 Tage Challenge – Lebe als Lebensunternehmer
7 Tage Challenge – Löse deine Tagesaufgaben einfacher und schneller
Martin Glogger
Martin ist der Gründer und der Visionär hinter der Akademie für Lebensunternehmer. Er unterstützt alle die eigenverantwortlich leben und über sich hinaus wachsen möchten und so nach und nach eine sich selbst organisierende Gesellschaft aufbauen können.
Möchtest du herausfinden, was dich antreibt und über dich hinauswachsen läßt?
Dann mach dich auf den Weg zur “8-Tage-Reise zu deinem Herzenswunsch”!
Ein GRATIS-eBook, daß dich vorwärtsbringt!

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